CSU Themenbrunch stößt auf großes Interesse
9. Februar 2020Wahlinfoveranstaltung am 27.02.2020 in Sorghof
27. Februar 2020Heimspiel unseres Bürgermeisterkandidaten Markus Graf und die Schönlinder dankten es ihm, indem die Hütte bis auf den letzten Platz voll war und sogar auf den Tischen Platz genommen werden musste.
Bürgermeisterkandidat Markus Graf eröffnete die Veranstaltung, indem er sich selbst und sein Zukunftsprogramm vorstellte. Anschließend stellen sich die Stadtratskandidaten selbst vor und erklärten ihre persönlichen Ziele, welche sie haben und umsetzen wollen, wenn sie gewählt werden sollten.
Im Themenbereich offene und ehrliche Gemeindepolitik, ging Stadtrat Ludwig Pröls wiederum auf die Thematik mit der Aussage vom Bürgermeister ein, dass sich der Wasserpreis für Eigenheimer nicht erhöht, was schlicht weg falsch ist. Fakt ist, das der Wasserpreis jetzt 2020 schon erhöht wurde und eine weitere Erhöhung schon beschlossen ist. Die Behauptung, dass sich für Eigenheimer der Wasserpreis nicht erhöht, ist schlicht weg nicht richtig. Durch unsere Beharrlichkeit wurde diese Aussage nun vom Bürgermeister richtig gesellt.
Stadtrat Peter Lehner erklärte wie die Ziele der CSU mit der Digitalisierung umgesetzt werden können. "Der Download einer PDF hat mit Digitalisierung nichts zu tun" so Lehner. Seine Lösung wäre eine papierlose Verwaltung, soweit wie möglich und die Umsetzung einer Vilseck APP, in welcher man Behördengänge vermeiden könnte. Hierfür gibt es von der bayerischen Staatsregierung das Förderprogramm „Digitales Rathaus“. Das vorletzte Wochenende hat wieder gezeigt, dass man diese Vilseck App schnellstmöglichst benötigt. Durch diese App kann man auf den schnellsten und einfachsten Wege wichtige Informationen an den Bürger durch sogenannte „Push-Up“ Nachrichten verbreiten. Hier könnte man auch eine „Schul-App“ mit integrieren. Das ist ein Thema, welches viele bewegt und sehr großes Interesse bei den Bürgern besteht.
Des Weiteren wurde das Thema Bürgerversammlung von Markus Graf erörtert. Hier muss es dringend eine Änderung geben und die Bürgerversammlungen auch bei den Wahlinfoveranstaltungen in den jeweiligen Gemeindegebieten stattfinden sollte.
Bei Finanzen und Wirtschaft fordern wir, wie schon bereit 2014 von uns thematisiert, dringend ein Gewerbegebiet. Hier erörterte Stadtratskandidat Christian Trummer, selbst Jungunternehmer, die Hürden und Problematiken bei Neugründungen. Die Lösung der CSU wäre ein Gründerzentrum, in welchem sich Jungunternehmer informieren können, während ihrer Gründung begleitet werden und es würden sofort Örtlichkeiten zur Verfügung stehen. Ein solches Gründerzentrum soll der Motor für weitere Gewerbeansiedlungen sein.
Bei der Ansiedlung von Einzelhandel sind wir klar für eine Nachverdichtung im Stadtbereich, Ein neues Gewerbegebiet soll für Gewerbe sein, es soll kein neuen Einkaufszentraum auf der „grünen Wiese“ entstehen.
Der Ausbau des Marktplatzes und der Vorstadt ist ein sehr heißes Thema. Graf sprach sich aus, dass der Leerstand in diesem Bereich mit allen Möglichkeiten zu beseitigen ist. Durch attraktive, bewohnte und dadurch belebte Gebäude kommt automatisch wieder mehr Bewegung in die Innenstadt. Mit einer Umgestaltung unter Einbeziehung der Bürger und der Anwohner können hier auch Ideen umgesetzt werden.
Auch spielt hier eine behindertengerechter Ausbau mit einer zentralen und behindertengerechten öffentlichen Toilette ein zentrales Thema. Hier ist dringend Handlungsbedarf, bei der die Bevölkerung mit eingebunden werden muss. Auch der Standort der Toilette, auch wenn von den anderen Fraktionen immer behauptet wird, dass der aktuelle Standort in der Mitte der Vilsauen ist, muss wohlüberlegt sein. Als Vorbild stellte hier Bürgermeisterkandidat Markus Graf den Ausbau des Marktplatzes von Hirschau vor, der ein Paradebeispiel ist, wie es funktioniert.
Mehr „konstruktive“ Zusammenarbeit bei den „Kommunalen Förderprogrammen“ „Jung kauf Alt“ und „Wohnraumförderung“ hätte sich Stadtrat Peter Lehner gewünscht. Diese Anträge hat die CSU bereits im Januar 2016 gestellt, so Stadtrat Lehner. Im November 2018 hat man einen dritten Antrag über die Erweiterung des Baukindergeldes bei Kauf von privaten Grundstücken und von bereits bestehenden Immobilien nachgeschoben. Nach zähen Verhandlungen (3 Jahre) hat man sich letztendlich auf die Einführung, wie im CSU-Antrag geforderten Baukindergeldes, geeinigt. Dafür soll auf die anderen Punkte verzichtet werden. Leider musste auf diesen „Kuhhandel“ eingegangen werden, da die CSU nun mal nicht die Mehrheit im Stadtrat hat. Dies aber nun als Erfolg der „Freien Mehrheit“ zu propagieren, ist unseriös. Diese Förderprogramme wären auch ein Punkt gegen Leerstände vorzugehen. „Wir fordern nicht nur etwas, nein wir bringen auch die Ideen wie man es umsetzen bzw. angehen kann“, so Lehner.
Beim Thema Energie, Umwelt, Klima und Landwirtschaft sind die Kompetenz und das Fachwissen der CSU herausragend. Mit Landwirtschaftsmeister Andras Weiß aus Ebersbach hat man einen jungen engagierten Land- und Energiewirt im Team. Wie bekannt ist Bürgermeisterkandidat Markus Graf in der Land- und Forstpflege zu Hause. Abgerundet wird dies vom Armin Heuberger, langjähriger Gärtner der Stadt Vilseck. Leider wird sein Mähkonzept zur Erhaltung der Insekten seit seinem Krankenstand nicht mehr eingehalten. Hier muss dringend entgegengewirkt werden.
Beim Thema „Feldwegekonzept“ ist dringend Handlungsbedarf, so Graf. Es kann nicht sein, dass Wege Jahr für Jahr einfach wieder aufgeschottert werden, ohne dass hier ein vernünftiges Konzept dafür gäbe. Hier wird Geld verbraten und der Weg schaut wieder so aus wie vor der Aufschotterung. Hier muss ein Konzept erarbeitet werden, mit den Anliegern, Bauern, Jagdverbänden usw.., dass die Feldwege langfristig und nachhaltig auf Vordermann gebracht und gepflegt bzw. instandgehalten werden. Auch hier war man sich nach intensiven Diskussionen mit den Zuhörern einig.
Zum Thema Pflege möchte Stadtratskandidat Stefan Schertl sich für den Aufbau einer Außenstelle eines Pflegestützpunktes in Vilseck einsetzen. Pflege kann jeden von uns treffen, meist kommt es unerwartet und man steht vor hohen Hürden, so Stefan Schertl. Mit dem Pflegestützpunkt soll es eine unabhängige Beratungsstelle geben, die einen unterstützt.
Eine sehr gute Infoveranstaltung mit äußerst interessiertem Zuhören und Diskussionsteilnehmern. Schönlind wir bedanken uns über diese sehr angenehme Atmosphäre.
In der Diskussion im Anschluss waren die Wasserleitungen des Zweckverbandes Adlholz-Irlbach mit der Löschwassersituation ein sehr intensives Thema, welches geprägt war, dass die Stadt Vilseck das Leitungsnetz langfristig übernehmen, bzw. Vilseck in dem Leitungsnetz des Zweckverbandes einspeisen soll.
Am Schluss erinnerte Karl Edl noch an die ehemaligen starken Bürgermeister, die viel dazu beigetragen haben, das Schönlind das ist, wie es ist. Er sagte, Vilseck braucht wieder einen „Macher“ und das kann kein anderer als Markus Graf sein.
Die ausführlichen Profile vom Bürgermeisterkandidaten und von den Stadtratskandidaten und unser Wahlprogramm finden Sie unter:
https://www.csu-vilseck.de/kommunalwahl-2020/
#vilseckbrauchtneueideen #gehtnichtgibtsnicht #dasbestefürvilseck #mehrgestaltenwenigerverwalten
Bürgermeisterkandidat Markus Graf eröffnete die Veranstaltung, indem er sich selbst und sein Zukunftsprogramm vorstellte. Anschließend stellen sich die Stadtratskandidaten selbst vor und erklärten ihre persönlichen Ziele, welche sie haben und umsetzen wollen, wenn sie gewählt werden sollten.
Im Themenbereich offene und ehrliche Gemeindepolitik, ging Stadtrat Ludwig Pröls wiederum auf die Thematik mit der Aussage vom Bürgermeister ein, dass sich der Wasserpreis für Eigenheimer nicht erhöht, was schlicht weg falsch ist. Fakt ist, das der Wasserpreis jetzt 2020 schon erhöht wurde und eine weitere Erhöhung schon beschlossen ist. Die Behauptung, dass sich für Eigenheimer der Wasserpreis nicht erhöht, ist schlicht weg nicht richtig. Durch unsere Beharrlichkeit wurde diese Aussage nun vom Bürgermeister richtig gesellt.
Stadtrat Peter Lehner erklärte wie die Ziele der CSU mit der Digitalisierung umgesetzt werden können. "Der Download einer PDF hat mit Digitalisierung nichts zu tun" so Lehner. Seine Lösung wäre eine papierlose Verwaltung, soweit wie möglich und die Umsetzung einer Vilseck APP, in welcher man Behördengänge vermeiden könnte. Hierfür gibt es von der bayerischen Staatsregierung das Förderprogramm „Digitales Rathaus“. Das vorletzte Wochenende hat wieder gezeigt, dass man diese Vilseck App schnellstmöglichst benötigt. Durch diese App kann man auf den schnellsten und einfachsten Wege wichtige Informationen an den Bürger durch sogenannte „Push-Up“ Nachrichten verbreiten. Hier könnte man auch eine „Schul-App“ mit integrieren. Das ist ein Thema, welches viele bewegt und sehr großes Interesse bei den Bürgern besteht.
Des Weiteren wurde das Thema Bürgerversammlung von Markus Graf erörtert. Hier muss es dringend eine Änderung geben und die Bürgerversammlungen auch bei den Wahlinfoveranstaltungen in den jeweiligen Gemeindegebieten stattfinden sollte.
Bei Finanzen und Wirtschaft fordern wir, wie schon bereit 2014 von uns thematisiert, dringend ein Gewerbegebiet. Hier erörterte Stadtratskandidat Christian Trummer, selbst Jungunternehmer, die Hürden und Problematiken bei Neugründungen. Die Lösung der CSU wäre ein Gründerzentrum, in welchem sich Jungunternehmer informieren können, während ihrer Gründung begleitet werden und es würden sofort Örtlichkeiten zur Verfügung stehen. Ein solches Gründerzentrum soll der Motor für weitere Gewerbeansiedlungen sein.
Bei der Ansiedlung von Einzelhandel sind wir klar für eine Nachverdichtung im Stadtbereich, Ein neues Gewerbegebiet soll für Gewerbe sein, es soll kein neuen Einkaufszentraum auf der „grünen Wiese“ entstehen.
Der Ausbau des Marktplatzes und der Vorstadt ist ein sehr heißes Thema. Graf sprach sich aus, dass der Leerstand in diesem Bereich mit allen Möglichkeiten zu beseitigen ist. Durch attraktive, bewohnte und dadurch belebte Gebäude kommt automatisch wieder mehr Bewegung in die Innenstadt. Mit einer Umgestaltung unter Einbeziehung der Bürger und der Anwohner können hier auch Ideen umgesetzt werden.
Auch spielt hier eine behindertengerechter Ausbau mit einer zentralen und behindertengerechten öffentlichen Toilette ein zentrales Thema. Hier ist dringend Handlungsbedarf, bei der die Bevölkerung mit eingebunden werden muss. Auch der Standort der Toilette, auch wenn von den anderen Fraktionen immer behauptet wird, dass der aktuelle Standort in der Mitte der Vilsauen ist, muss wohlüberlegt sein. Als Vorbild stellte hier Bürgermeisterkandidat Markus Graf den Ausbau des Marktplatzes von Hirschau vor, der ein Paradebeispiel ist, wie es funktioniert.
Mehr „konstruktive“ Zusammenarbeit bei den „Kommunalen Förderprogrammen“ „Jung kauf Alt“ und „Wohnraumförderung“ hätte sich Stadtrat Peter Lehner gewünscht. Diese Anträge hat die CSU bereits im Januar 2016 gestellt, so Stadtrat Lehner. Im November 2018 hat man einen dritten Antrag über die Erweiterung des Baukindergeldes bei Kauf von privaten Grundstücken und von bereits bestehenden Immobilien nachgeschoben. Nach zähen Verhandlungen (3 Jahre) hat man sich letztendlich auf die Einführung, wie im CSU-Antrag geforderten Baukindergeldes, geeinigt. Dafür soll auf die anderen Punkte verzichtet werden. Leider musste auf diesen „Kuhhandel“ eingegangen werden, da die CSU nun mal nicht die Mehrheit im Stadtrat hat. Dies aber nun als Erfolg der „Freien Mehrheit“ zu propagieren, ist unseriös. Diese Förderprogramme wären auch ein Punkt gegen Leerstände vorzugehen. „Wir fordern nicht nur etwas, nein wir bringen auch die Ideen wie man es umsetzen bzw. angehen kann“, so Lehner.
Beim Thema Energie, Umwelt, Klima und Landwirtschaft sind die Kompetenz und das Fachwissen der CSU herausragend. Mit Landwirtschaftsmeister Andras Weiß aus Ebersbach hat man einen jungen engagierten Land- und Energiewirt im Team. Wie bekannt ist Bürgermeisterkandidat Markus Graf in der Land- und Forstpflege zu Hause. Abgerundet wird dies vom Armin Heuberger, langjähriger Gärtner der Stadt Vilseck. Leider wird sein Mähkonzept zur Erhaltung der Insekten seit seinem Krankenstand nicht mehr eingehalten. Hier muss dringend entgegengewirkt werden.
Beim Thema „Feldwegekonzept“ ist dringend Handlungsbedarf, so Graf. Es kann nicht sein, dass Wege Jahr für Jahr einfach wieder aufgeschottert werden, ohne dass hier ein vernünftiges Konzept dafür gäbe. Hier wird Geld verbraten und der Weg schaut wieder so aus wie vor der Aufschotterung. Hier muss ein Konzept erarbeitet werden, mit den Anliegern, Bauern, Jagdverbänden usw.., dass die Feldwege langfristig und nachhaltig auf Vordermann gebracht und gepflegt bzw. instandgehalten werden. Auch hier war man sich nach intensiven Diskussionen mit den Zuhörern einig.
Zum Thema Pflege möchte Stadtratskandidat Stefan Schertl sich für den Aufbau einer Außenstelle eines Pflegestützpunktes in Vilseck einsetzen. Pflege kann jeden von uns treffen, meist kommt es unerwartet und man steht vor hohen Hürden, so Stefan Schertl. Mit dem Pflegestützpunkt soll es eine unabhängige Beratungsstelle geben, die einen unterstützt.
Eine sehr gute Infoveranstaltung mit äußerst interessiertem Zuhören und Diskussionsteilnehmern. Schönlind wir bedanken uns über diese sehr angenehme Atmosphäre.
In der Diskussion im Anschluss waren die Wasserleitungen des Zweckverbandes Adlholz-Irlbach mit der Löschwassersituation ein sehr intensives Thema, welches geprägt war, dass die Stadt Vilseck das Leitungsnetz langfristig übernehmen, bzw. Vilseck in dem Leitungsnetz des Zweckverbandes einspeisen soll.
Am Schluss erinnerte Karl Edl noch an die ehemaligen starken Bürgermeister, die viel dazu beigetragen haben, das Schönlind das ist, wie es ist. Er sagte, Vilseck braucht wieder einen „Macher“ und das kann kein anderer als Markus Graf sein.
Die ausführlichen Profile vom Bürgermeisterkandidaten und von den Stadtratskandidaten und unser Wahlprogramm finden Sie unter:
https://www.csu-vilseck.de/kommunalwahl-2020/
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