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Wahlinfoveranstaltung am 05.03.2020 in Vilseck

 
VILSECK – WAS FÜR EIN HAMMER ABEND – WIR SAGEN DANKE!

Vilseck - vielen Dank für so einen Zuspruch bei unserer Abschlussveranstaltung beim Gasthof Hammer. Letztendlich haben wir es geschafft, dass alle einen Sitzplatz bekommen haben, auch wenn es „nur“ noch Bierbänke waren. Der Gasthof platzte buchstäblich aus allen Nähten.

VILSECK BRAUCHT NEUE IDEEN! VILSECK HAT EINEN WECHSEL VERDIENT! VILSECK HAT HEUTE GEZEIGT, DASS ES EINEN WECHSEL WILL!!!

In seiner Funktion als CSU-Ortsvorsitzender von Vilseck begrüßte Jonas Dittrich, die in den bis auf den letzten Platz besetzten Gasthof Hammer anwesenden interessierten Bürgerinnen und Bürger. Ganz besonders begrüßte er den Bürgermeisterkandidaten und hoffentlich bald Bürgermeister Markus Graf, den amtierenden Landrat Richard Reisinger und die Stadtratskandidatinnen und Kandidaten. Anschließend gab es eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Winkelmaier Hubert, der 49 Jahre Schriftführer der CSU Vilseck war.

In seiner Begrüßung ging Dittrich auf den Widerspruch zwischen Reden und Handeln, also auf der einen Seite Wasser predigen und Wein saufen, der Rathausspitze ein. Er gesteht ihm auch Moral zu, „er hat mehr Moral als wir, nämlich Doppelmoral“, so Dittrich. Von zurückhaltendem Wahlkampf reden, aber beschweren, wenn man Fehler anspricht. Ganz besonders pfiffig fand er es zuletzt, als die Idee des Gründerzentrums, wie immer, wenn es um andere Vorschläge geht, vom Bürgermeister, als „alte Kamelle“ bezeichnet wurde. „Da muss ich sagen, dass diese Aussage nicht mal als Rosenmontagsscherz geeignet wäre. Die einzig alte Kamelle ist „Never Change a Winning Team“, denn der Stadtrat war kein Team und schon gar nicht siegreich.“

Fakt ist, wir brauchen Markus Graf an der Spitze der Stadt. Er hat genug Erfahrung und zusätzlich das unternehmerische Denken. Und als Spitzenkandidat der JU sage ich, wir brauchen echten Wechsel und nicht „Neuen Wein in alten Schläuchen“.

Nach so einer Begrüßung war es schwer für Landrat Richard Reisinger die Stimmung hoch zu halten. Aber er brachte eine sehr freudige Nachricht mit, dass das Rote Kreuz nun am 02.03.2020 die Grundsatzentscheidung getroffen hat, für den Neubau des BRK-Seniorenheimes St. Ägidius in Vilseck. Somit nimmt die jahrelange Hängepartie ein Ende. Einen großen Anteil daran hat letztendlich der Landkreis mit an der Spitze unseres Landrates.

In einer „ungewöhnlich“ langen Rede, ging Reisinger auf viele Themen ein. Der Landkreis steht zu seiner medizinischen Versorgung und für den Erhalt seiner Krankenhäuer. Auch ist er interessiert auf Ausweitung des Wirtschaftsraumes mit interkontinentalen Gewerbegebieten. „Der Landkreis lebt von Unternehmern und Handwerkern“, so Reisinger. Besonders hob er das Engagement des Frauenhofer Institutes im Landkreis eigenen Gründerzentrum hervor. Besonders freut es ihn, dass aktuell viel in die Bildung, für die Modernisierung und Renovierung der Schulen investiert wird. Viele neue Berufe konnten in der Berufsschule in Sulzbach-Rosenberg angesiedelt werden. Ganz wichtig ist auch Freizeit und Tourismus im Landkreis. Der Tagestourismus vom Nürnberger Land ist ein enormes Wirtschaftsfaktum für unsere Gastronomiebetriebe. Am Schluss wies er nochmals auf das sehr gute Klima im Kreistag hin. Hier werde überparteilich sehr gut für die Sache gearbeitet und das will er an der Spitze so weitermachen.

Im Anschluss stellte Bürgermeisterkandidat Markus Graf sich selbst und sein Zukunftsprogramm vor. Danach stellten sich die Stadtratskandidaten vor und erklärten Ihre persönlichen Ziele, die sie haben und umsetzen wollen, wenn sie gewählt werden sollten. Graf bedankte sich bei den Kandidaten für ihr Engagement im Wahlkampf und für das immer zahlreiche Erscheinen (fast 100 %) bei den Veranstaltungen.

Im Themenbereich offene und ehrliche Gemeindepolitik arbeitete Stadtrat Ludwig Pröls nochmals den Jahreskalender der „Eigenheimer“ ab. Das sind Maßnahmen, die der Stadtrat umgesetzt hat. Auch die Aussagen, das für „Eigenheimer“ das Wasser und die Kanalgebühren“ nicht teurer werden, widerlegte er als nicht richtig.

Stadtrat Peter Lehner erklärte, dass Digitalisierung in den nächsten Jahren in den Mittelpunkt stehen wird. Hier hat die bayerische Staatsregierung ein Förderprogramm „Digitales Rathaus“ aufgelegt, so dass Behördengänge bequem von zu Hause aus erledigt werden können. Durch eine „Vilseck APP“ bekäme der Bürger schnell Informationen.

Auch wurde das Thema Bürgerversammlung von Markus Graf erörtert, dass es dringend eine Änderung geben muss und die Bürgerversammlungen, wie auch bei den Wahlinfoveranstaltungen in den jeweiligen Gemeindegebieten stattfinden sollten.

Stadtratskandidat Christian Trummer, selbst Jungunternehmer, erörterte die Hürden und Problematiken bei Neugründungen. Die Lösung der CSU wäre ein Gründerzentrum, wo sich Jungunternehmer informieren können und während ihrer Gründung begleitet werden und es würden sofort Örtlichkeiten zur Verfügung stehen. Ein solches Gründerzentrum soll der Motor für weitere Gewerbeansiedlungen sein. Das ist keine alte Kamelle von der CSU – Nein - das Gründerzentrum ist aktueller denn je. In den vergangenen Tagen wurde wieder eines bei Landshut eröffnet.

Der Ausbau des Marktplatzes und der Vorstadt ist ein sehr heißes Thema. Graf sprach sich aus, dass der Leerstand in diesen Bereich mit allen Möglichkeiten zu beseitigen ist. Durch attraktive, bewohnte und dadurch belebte Gebäude kommt automatisch wieder mehr Bewegung in die Innenstadt. Mit einer Umgestaltung unter Einbeziehung der Bürger und der Anwohner können hier auch Ideen umgesetzt werden.

Auch spielt hier ein behindertengerechter Ausbau mit einer zentralen und behindertengerechten öffentlichen Toilette ein zentrales Thema. Hier ist dringend Handlungsbedarf, bei der die Bevölkerung mit eingebunden werden muss. Auch der Standort der Toilette, auch wenn von den anderen Fraktionen immer behauptet wird, dass der aktuelle Standort in der Mitte der Vilsauen ist, muss wohlüberlegt sein.

Mehr „konstruktive“ Zusammenarbeit bei den „Kommunalen Förderprogrammen“ „Jung kauf Alt“ und „Wohnraumförderung“ hätte sich Stadtrat Peter Lehner gewünscht. Diese Anträge hat die CSU bereits im Januar 2016 gestellt, so Stadtrat Lehner. Im November 2018 hat man einen dritten Antrag über die Erweiterung des Baukindergeldes bei Kauf von privaten Grundstücken und von bereits bestehenden Immobilien nachgeschoben. Nach zähen Verhandlungen (3 Jahre) hat man sich letztendlich auf die Einführung, wie im CSU-Antrag geforderten Baukindergeldes, geeinigt, dafür soll auf die anderen Punkte verzichtet werden. Leider musste auf diesen „Kuhhandel“ eingegangen werden, da die CSU nun mal nicht die Mehrheit im Stadtrat hat. Diese Förderprogramme wären auch ein Punkt gegen Leerstände vorzugehen.

Beim Thema Energie, Umwelt, Klima und Landwirtschaft sind die Kompetenz und das Fachwissen der CSU herausragend. Mit Landwirtschaftsmeister Andras Weiß aus Ebersbach hat man einen jungen engagierten Land- und Energiewirt im Team. Wie bekannt ist Bürgermeisterkandidat Markus Graf im der Land- und Forstpflege zu Hause. Abgerundet wird dies vom Armin Heuberger, langjähriger Gärtner der Stadt Vilseck. Leider wird sein Mähkonzept zur Erhaltung der Insekten seit seinem Krankenstand nicht mehr eingehalten. Hier muss dringend entgegengewirkt werden.

Beim Thema „Feldwegekonzept“ ist dringend Handlungsbedarf, so Graf. Es kann nicht sein, dass Wege Jahr für Jahr einfach wieder aufgeschottert werden, ohne dass es hier ein vernünftiges Konzept dafür gäbe. Auch erläuterte hier Stadtratskandidat Julian Götz, dass der Weg in Heringnohe ein städtischer Weg ist. Götz ging nochmals auf die Biber Problematik in Sorghof ein, dass ein Abschluss aus Jäger Sicht wegen den örtlichen Gegebenheiten gar nicht möglich wäre, aber man Maßnahmen treffen könnte, um den Bieber in Griff zu bekommen.

Zum Thema Pflege möchte Stadtratskandidat Stefan Schertl sich für den Aufbau einer Außenstelle eines Pflegestützpunktes in Vilseck einsetzen. Pflege kann jeden von uns treffen, meist kommt es unerwartet und man steht vor hohen Hürden, so Stefan Schertl. Mit den Pflegestützpunkt soll es eine unabhängige Beratungsstelle geben, die einen Unterstützt.

Ein toller Abend, mit sehr großer Zustimmung der Vilsecker Bevölkerung für unser Zukunftsprogramm.

Die ausführlichen Profile vom Bürgermeisterkandidaten und von den Stadtratskandidaten und unser Wahlprogramm finden Sie unter:
https://www.csu-vilseck.de/kommunalwahl-2020/

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